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Roselinde steht beschämt.
Hirlande.
Um Himmelswillen!
Wie ist das denn zugegangen?
Astralle.
Hätt’ ich doch darauf geschworen,
Du seist Nachbars Besenstielchen
Drüben aus dem kleinen Häuschen!
Schira.
Wie kamst du zu diesem Kleide?
Roselinde.
Ach, ich spielte mit dem Mädchen,
Tauschte mit ihm meine Kleider. –
So hab’ ich doch auch ein Kleidchen,
Drin ich auf dem Gras darf purzeln,
Und mit andern Kindern spielen.
Hirlande.
Siehst du, Vater! solche Streiche
Macht sie immerfort. Wir haben
Recht viel mit ihr ausgestanden,
Seit allein wir bei ihr waren.
Und auf uns will sie nicht hören.
Astralle.
Ist so groß und noch so kindisch.
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_034.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_034.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)