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Aber ich hab’ doch dich gerne. –
Ei, was hast du da für Dinge?
Besenstielchen.
Blumenlichter. Guck!
(Sie bläst die Samenkrone von einem Stiel ab.)
Ei, Alles!
Das bedeut’ mir langes Leben.
Roselinde.
Ach, du liebes Besenstielchen,
Sey so gut, schenk mir doch eines.
Besenstielchen.
Da, da!
(Sie gibt ihr alle.)
Nimm nur alle. Morgen
Geh’ ich wieder mit dem Vater
In den Wald nach Besenreisern,
Bring dir da den ganzen Arm voll.
Roselinde bläst eine Samenkrone ab.
Sieh, das hab’ ich ausgeblasen,
Alles ist davon geflogen.
(Sie bläst die andern auch ab.)
Besenstielchen.
Guck, ei, guck! du wirst recht alt noch.
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_028.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_028.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)