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Schira, Schira, mußt es büßen!
Reicher Kaufmann mußt bezahlen!
Hast mein Röslein abgebrochen,
Mußt das Röslein theuer zahlen.
Schira ängstlich.
Fordert nur, wir werden hoff’ ich
Handels einig. – Aber lasset
Eure Krallen – Seid nicht böse –
Eure Nägel, wollt’ ich sagen –
Bitte, laßt sie mir vom Leibe.
Mordi schäumend.
Meiner Rache bist verfallen,
Darum fühle meine Krallen.
Drücke dir sie bis ins Blut,
Blut nur büßt den Frevel gut.
Schira.
Ach, mein Herr, seid nur vernünftig,
Fordert nur, ich will ja gerne,
Was Ihr fordert, Euch bezahlen.
Fordert Geld, so viel Ihr wollet.
Mordi.
Geld? ich hab’ genug des Quarkes.
Schira.
Nun, wie kann ich denn bezahlen?
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_015.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_015.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)