dem Namen „isolierte Albrecht’sche Stiftung“. Später wurde diese Stiftung mit der isolierten Dorn’schen Wohltätigkeitsstiftung, anerkannt von Sr. Majestät König Ludwig II. von Bayern am 18. Oktober 1868 Nr. 12337, zusammengelegt und bildet den Grundstock und Kristallisationskern aller nun folgenden Stiftungen, die nur als Zustiftungen zu dieser kgl. genehmigten Stiftung angesehen und behandelt werden unter dem Sammelnamen „Vereinigte kath. Wohltätigkeitsstiftung Grönenbach“. Im einzelnen umfaßt dieselbe:
1. Dorn’sche isolierte Wohltätigkeitsstiftung | 2845,52 | Mk. |
2. Dorn-Albrecht’sche Zustiftung | 400,00 | „ |
3. Anna Madlener’sche Zustiftung | 300,00 | „ |
4. Kreszenz Notz-Schönmetzler’sche Zustiftung | 200,00 | „ |
5. Pfarrer Hohenecker’sche Zustiftung | 198,47 | „ |
6. Agnes und Alois Klotz’sche Zustiftung | 1000,00 | „ |
7. Anna Dölzl’sche Zustiftung | 900,00 | „ |
8. Franziska Kerker’sche Zustiftung | 200,00 | „ |
9. Trunzer’sche Zustiftung | 200,00 | „ |
10. Gg. Endres’sche Zustiftung | 100,00 | „ |
11. Dölzl’sche Zustiftung | 1250,37 | „ |
12. Jakob Notz’sche Zustiftung | 100,00 | „ |
13. Barbara Waldmann’sche Zustiftung | 900,00 | „ |
14. Pfarrer Breher’sche Zustiftung | 3000,00 | „ |
15. Franz Xaver Dorn’sche Zustiftung | 500,00 | „ |
16. Alois und Afra Schönmetzler’sche Zustiftung | 150,00 | „ |
17. Leopold Kienle’sche Zustiftung | 1000,00 | „ |
18. Ignaz und Therese Pfister’sche Zustiftung | 150,00 | „ |
19. Leonhard Hohenegger’sche und Kreszenz Hohenegger’sche Zustiftung | 200,00 | „ |
20. Walpurga Diepolder’sche Zustiftung | 50,00 | „ |
Überdies sind von nachfolgenden Personen Beträge angelegt worden a) an der Kirchenstiftung: 1. Alexander Madlener mit Rente 6,86 Mk.; 2. Eduard Hohenecker mit Rente 2,40 Mk.; 3. Martin und Georg Kronherz mit Rente 4,57 Mk.; 4. Georg und Anna Betteich mit Rente 6,86 Mk.; b) an der hiesigen Armenkasse: Kreszenz Heubuch mit Rente 3,43 Mk., welche teils zum Ankauf von Brot für Arme oder zur Geldausteilung gelangen.
Als Anhang sei noch gestattet, die kath. Schulstiftung hier anzufügen. Pfarrvikar Boneberg, nach dem Tode des Exdekans und ersten Säkularpfarrers J. N. Christoph Frey,
Joseph Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach. Kempten 1910, Seite 226. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_des_Marktfleckens_Gr%C3%B6nenbach_S226.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)