Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Orthodox.
Keine Klauen, keinen Schwanz!
Doch bleibt es außer Zweifel,
So wie die Götter Griechenlands,
So ist auch er ein Teufel.
Nordischer Künstler.
4275
Was ich ergreife das ist heut Fürwahr nur skizzenweise;
Doch ich bereite mich bey Zeit
Zur Italiän’schen Reise.
Purist.
Ach! mein Unglück führt mich her.
4280
Wie wird nicht hier geludert! Und von dem ganzen Hexenheer
Sind zweye nur gepudert.
Junge Hexe.
Der Puder ist so wie der Rock
Für alt’ und graue Weibchen,
4285
Drum sitz’ ich nackt auf meinem Bock Und zeig’ ein derbes Leibchen.
Matrone.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 284. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_284.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 284. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_284.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)