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Seite:Faust I (Goethe) 061.jpg

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Wenn hinten, weit, in der Türkey,

Die Völker auf einander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus

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Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;

Dann kehrt man Abends froh nach Haus,
Und segnet Fried’ und Friedenszeiten.

Dritter Bürger.
Herr Nachbar, ja! so laß ich’s auch geschehn,
Sie mögen sich die Köpfe spalten,

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Mag alles durch einander gehn;

Doch nur zu Hause bleib’s beym Alten.

Alte zu den Bürgermädchen.
Ey! wie geputzt! das schöne junge Blut!
Wer soll sich nicht in euch vergaffen? –
Nur nicht so stolz! es ist schon gut!

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Und was ihr wünscht das wüßt’ ich wohl zu schaffen.


Bürgermädchen.
Agathe fort! ich nehme mich in Acht
Mit solchen Hexen öffentlich zu gehen;
Sie ließ mich zwar, in Sanct Andreas Nacht,

Den künftgen Liebsten leiblich sehen.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_061.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)