und dann weiter
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(112)
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Sind nun und n gegeben, so lässt sich aus dieser Gleichung m bestimmen, und zwar erhält man zwei Werthe, je nachdem man das obere, oder das untere Zeichen anwendet.
§ 86. Wir setzen
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die Gleichung (112) verwandelt sich dadurch in
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(113)
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woraus sich für m' zwei reelle Werthe ergeben, die wir durch und bezeichnen wollen.
Für , wird nun
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und für ,
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Nimmt man nun schliesslich die reellen Theile, so gelangt man zu folgenden beiden particularen Lösungen
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(114)
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(115)
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welche offenbar zwei entgegengesetzt circular polarisirte Lichtbündel mit den Fortpflanzungsgeschwindigkeiten und darstellen.
Die Zusammensetzung dieser Bewegungszustände führt in bekannter Weise zu einem Bündel linear polarisirten Lichtes, dessen Schwingungsrichtung gedreht wird. Addition der Werthe (114) und (115) ergibt nämlich die Lösung
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Die auf die Längeneinheit bezogene Drehung der Polarisationsebene beträgt demnach
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