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Seite:Die Gartenlaube (1899) 0548 b.jpg

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verschiedene: Die Gartenlaube (1899)

Allerlei Kurzweil.

Bilderrätsel „Der Geldsack“.
Von Al. Weixelbaum.


Dominoaufgabe.


A, B und C nehmen je acht Steine auf. Vier Steine mit 38 Augen bleiben verdeckt im Talon. B hat auf seinen Steinen 22 Augen weniger als C. Es wird nicht gekauft.

A hat:

A setzt Doppel-Sechs aus und gewinnt dadurch, daß er seine Steine zuerst los wird. Als letzten Stein setzt er Blank-Zwei. B kann nur bei der zweiten, vierten und fünften Runde ansetzen; C muß bei der dritten, sechsten und siebenten Runde passen. Dadurch behält B fünf Steine mit 21 und C vier Steine mit 31 Augen übrig.

Welche Steine liegen im Talon? Welche Steine behält C übrig? Wie ist der Gang der Partie? A. St.     



Charade.

  Erste Silbe.
Du findest mich am Meeresstrand,
Doch ebenso im Binnenland,
Bald hell, bald dunkel, grob und fein,
Kann nützlich, auch gefährlich sein.

  Zweite Silbe.
Ob feingefügt mein Inn’res ist,
Danach man meinen Wert bemißt.
Zwar kann ich auch nach Außen strahlen,
Wenn man mit meinem Glanz will prahlen.

  Das Ganze.
Ich bin ein unscheinbares Ding,
Auch ist mein Nutzen nur gering;
Wer meine zweite Silbe hat zu eigen,
Der wird nach mir wohl kaum Verlangen zeigen.
  Th. Biedermann.


Auflösung des Bilderrätsels „Vogelscheuche“ auf dem Umschlag von Halbheft 16.
Die Silben, auf welche die Aehrenspitzen hinweisen, sind von links nach rechts in der Reihenfolge, in welcher die Aehren dem Boden entwachsen sind, abzulesen. Sie ergeben den Spruch:

Das Recht darf nicht zur Vogelscheuche werden.“


Tauschrätsel.
Röhre, Elbe, Mähne, Linde, Samos, Varzin, Teschen, Meile, Bohrloch.

Aus jedem dieser Wörter ist dadurch ein neues Wort zu bilden, daß man irgend eine Silbe durch eine andere ersetzt. Die neuen Silben ergeben zusammen ein Sprichwort.


Auflösung der Schachaufgabe auf dem Umschlag von Halbheft 16.

     1. D c2 – f5       K d6 – c5:
     2. D f5 – c8+      beliebig
     3. D c8 – c3, c6, L b4 ≠

A. 1. . . .   K d6 – c7
     2. L e1 – a5+       beliebig
     3. D f5 – f8 ≠

B. 1. . . .   K d6 - e7
     2. D f5 - e6+       beliebig
     3. D e6 - d7, (L a5), S d7 ≠

C. 1. . . . .   beliebig
     2. D f5 – f8+       beliebig
     3. L e1 – a5, c3 ≠


Auflösung des Silbenrätsels auf dem Umschlag von Halbheft 16.

1. Emma, Maki;
2. Hansa, Samum;
3. Rose, Sesam;
4. Elsa, Sago;
5. Nebo, Bober;
6. Parma, Makart;
7. Rubin, Binse;
8. Elba, Basel;
9. Imker, Kerbel;
10. Sudan, Dante.

 Ehrenpreis und Immortelle.


Auflösung des Homonyms auf dem Umschlag von Halbheft 16. 0 Fliege.


Auflösung des Wechselrätsels auf dem Umschlag von Halbheft 16.

Hummel, Hummer.


Auflösung der Skataufgabe auf dem Umschlag von Halbheft 15.
Die Karten sind so verteilt: Skat: e7, s7.
Vorhand: eO., gZ., g9, g8, g7, r9, r8, r7, s9, s8. Hinterhand: sW., gD., gK., gO., rK., rO., sD., sZ., sK., sO.

Bei Grand ouvert hätte Vorhand eO. angespielt und Hinterhand hätte mit sW. gestochen, der Spieler also das große Spiel gleich im ersten Stich verloren. Bei Null ouvert dagegen kann Vorhand ausspielen was sie will, Hinterhand kommt ans Spiel und muß alle Stiche nehmen, der Spieler gewinnt also sein Null ouvert.




[ Verlagswerbung Ernst Keil's Nachfolger
für Bücher von M. Bernhard u. R. Artaria,
Werbung für „Technikum Mittweida“ und „Technikum Altenburg S.-A.“
und Produktwerbung für „Sapolio“
Zur Zeit hier nicht dargestellt. ]




Druck von Julius Klinkhardt in Leipzig.
Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Die Gartenlaube (1899). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1899, Seite 548_b. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0548_b.jpg&oldid=- (Version vom 25.6.2024)