verschiedene: Die Gartenlaube (1890) | |
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Allerlei Kurzweil.
Hieroglyphenräthsel. |
Entzifferungsaufgabe.
Man soll die in das nachstehende Viereck eingetragenen Silben so ordnen, daß sie, hintereinander gelesen, ein Goethesches Gedicht ergeben. | ||
In dieser Aufgabe stellt jedes Bild den Anfangsbuchstaben seines Namens dar; es sind nur die Konsonanten und die Doppellauter durch Bilder bezeichnet; werden dieselben aber durch die richtigen Vokale ergänzt, so ergiebt die Lösung einen Sinnspruch aus Goethes „Torquato Tasso“. |
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Die Buchstaben dieser Figur lassen sich so umstellen, daß die senkrechte und auch die wagerechte Mittelreihe ein fabelhaftes Thier nennt, während die übrigen acht wagerechten Reihen bezeichnen: 1. Ein chemisches Element. 2. Eine Himmelsgegend. 3. Einen Nebenfluß des Mains. 4. Eine große Stadt der Niederlande. 5. Eine Stadt in Vorderindien. 6. Einen Seefisch. 7. Einen Theil des Baumes. 8. Ein Gewässer. |
Wie lautet das Gedicht? Werden die einzelnen Silben mit den entsprechenden Ziffern von 1–64 bezeichnet, dann erscheint ein magisches Quadrat, in dem die Ziffern jeder senkrechten und wagerechten, ebenso der beiden diagonalen Felderreihen die Summe 260 ergeben. | ||
Logogryph. | |||
Bin ich auch zwar mit einem d Gar vielen Städten eigen, |
So können wenige mich doch Mit einem l dir zeigen. Oscar Leede.
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Auflösung des Rösselsprungs auf S. 164: | |||
Wer Schweres je erlitten |
Doch wem des Glückes Sonne (Paul Baehr.)
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Domino-Patience. |
Auflösung des Räthseldistichons auf S. 164: Schlaftrunk. | ||
Die 28 Steine eines gewöhnlichen Dominospiels sollen in der Weise zu nebenstehender Figur zusammengelegt werden, daß die Augensumme in jeder wagerechten, in jeder senkrechten und in jeder der beiden diagonalen Reihen 21 beträgt. Die gegebenen 12 Steine dürfen nicht umgelegt werden. A. Stabenow. |
Auflösung des Räthsels auf S. 164: Taucher – Glocke – Taucherglocke. Auflösung des Scherzbilderräthsels auf S. 164: Schulaufgaben. Auflösung des Logogryphs auf S. 164: Platon – Platen. Auflösung der Skataufgabe Nr. 2 auf S. 164: Der Spieler hatte noch den gW gefunden und sZ, s9 gedrückt. Bei folgender Kartenvertheilung: {{center|Vorhand: sW, eD, e7, sO, s8, gK, gO, g9, g8, g7. Hinterhand: eZ, eK, sD, sK, s7, rK, rO, r9, r8, r7. verliert der Spieler, denn die Gegner erhalten in den ersten 4 Stichen: 1. gK, gZ, eZ (– 24), 3. gO, gD, eK (– 18), 2. rK, eD, rZ (– 25), 4. rO, sW, rD (– 16) 83 Augen. Mußten aber die beiden Gegner g7 und r7 miteinander tauschen, so würde der Spieler sofort mit dem ersten Stich ans Spiel kommen, die Trümpfe herausholen und alle Stiche erhalten, also mit Schwarz gewinnen. |
In dem unterzeichneten Verlage ist soeben erschienen und durch die meisten Buchhandlungen zu beziehen:
Inhalt: Bd. 1. „Das Geheimniß der alten Mamsell“. – Bd. 2. „Das Heideprinzeßchen“. – Bd. 3. „Reichsgräfin Gisela“. – Bd. 4. „Im Schillingshof“. – Bd. 5. „Im Hause des Kommerzienrates“. – Bd. 6. „Die Frau mit den Karfunkelsteinen“. – Bd. 7. „Die zmeite Frau“. – Bd. 8. „Goldelse“. – Bd. 9. „Das Eulenhaus“. – Bd. 10. „Thüringer Erzählungen“ (Inhalt: „Amtmanns Magd“, „Die zwölf Apostel“, „Der Blaubart“, „Schulmeisters Marie“).
Bestellungen werden jederzeit in beinahe allen Buchhandlungen angenommen. Wo der Bezug auf Hindernisse stößt, wende man sich direkt an die Verlagshandlung von Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig.
verschiedene: Die Gartenlaube (1890). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1890, Seite 196. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1890)_196.jpg&oldid=- (Version vom 28.12.2022)