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Seite:Die Gartenlaube (1883) 033.jpg

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Verschiedene: Die Gartenlaube (1883)

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die Unterzeichnung war ihm somit nur noch ein Mittel, den seine ganze Perfidie nicht ahnenden Koenig desto sicherer zu täuschen.

Mit schlauer Berechnung hatte er sich auch das Uebergewicht über seine Mitgesellschafter zu verschaffen gewußt durch Ankauf des Antheils Woodfall’s, als dieser 1814 aus dem Gesellschaftsverband ausgetreten war; er vereinigte jetzt 9/16 Antheile in seiner Hand, während Koenig nur 4/16 und Taylor 3/16 besaßen; die Stimmen aber waren nach Maßgabe dieser Sechszehntel vertheilt. Und dieses Uebergewicht brachte er sehr bald zur Geltung; als nämlich die Patentverletzungen der Nachahmer immer augenscheinlicher und offenkundiger wurden und Koenig und Taylor den Schutz des Gesetzes gegen sie anrufen wollten, da verweigerte er seine Einwilligung hierzu.

Doch auch den Erfinderruhm Koenig’s suchte man in England in Frage zu stellen. Ein längst vergessenes Patent, das ein gewisser Nicholson auf einige gänzlich unverarbeitete, lose Ideen bezüglich einer Cylindermaschine genommen hatte, wurde von Cowper und Genossen wieder hervorgesucht, um daraufhin Koenig nur als Nachahmer Nicholson’s darzustellen; Nicholson’s Patent war das Schild, hinter das man sich verkroch zum Schutze gegen Koenig und das Gesetz.

Unter Verkennung der Thatsache, daß nur die ausgeführte Idee eine Erfindung genannt werden könne, pries man den

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Verschiedene: Die Gartenlaube (1883). Leipzig: Ernst Keil, 1883, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1883)_033.jpg&oldid=- (Version vom 11.5.2019)