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Ludwig Erk (Herausgeber): Deutscher Liederhort | |
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23.
Die Königin vom hohen Zimmer,sie sieht ihr liebes Kind schwimmen:
24.
‚‚‚shat mir was gesagt bei Mondenschein,daß sie ertrinken sollt im Rhein.‘‘‘
(J. G. Meinert, „Alte teutsche Volkslieder in der Mundart des Kuhländchens. Wien u. Hamburg, 1817.“ S. 77, Nr. 43.)
18. Die Nonne.
Erste Lesart.
Mäßig langsam. | Mündlich. Durch ganz Deutschland verbreitet. |
Zweite Lesart.
Mäßig langsam. |
1.
Ich stand auf hohem Bergeund schaut ins tiefe Thal,
ein Schifflein sah ich |: schwimmen, :|
worin drei Grafen warn.
2.
Der Jüngste von den dreien,der in dem Schifflein saß,
gab mir einmal zu trinken
kühlen Wein aus seinem Glas.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Erk (Herausgeber): Deutscher Liederhort. Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin, Berlin, Preußen 1856, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutscher_Liederhort_(Erk)_054.jpg&oldid=- (Version vom 25.10.2019)
Ludwig Erk (Herausgeber): Deutscher Liederhort. Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin, Berlin, Preußen 1856, Seite 54. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutscher_Liederhort_(Erk)_054.jpg&oldid=- (Version vom 25.10.2019)