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Schritte entschließen können, der freilich voraussetzt, daß Ihr Herz noch nicht für ihn erkaltet ist.“
„Wie? mein Herz?“ rief sie aufspringend: „Was muß geschehen? Muß er mein Blut trinken, um zu genesen? Es ist sein bis auf den letzten Tropfen! Bringen Sie mich zu ihm, man soll mir die Adern öffnen – (sie streifte das Kleid von dem schönen Arme zurück) ob ich sterbe, gilt gleich.“
Ich schilderte ihr kurz die Lage der Dinge – der inneren Dinge Ferdinands – machte sie mit der Entdeckung des wahren Thäters bekannt, und sagte ihr, daß ich ihm dieselbe noch verschwiegen, weil ich glaubte, sie werde aus ihrem Munde heilbringend auf sein Gehirn wirken.
„Wenn mich nicht alle früheren Beobachtungen trügen,“ fügte ich hinzu: „so haben
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Adolph Müllner: Der Kaliber. Carl Focke, Leipzig 1829, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Kaliber0192.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Adolph Müllner: Der Kaliber. Carl Focke, Leipzig 1829, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Kaliber0192.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)