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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält | |
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gelingt mein Werk, soll eine Bundsverwandtin,
soll eine Königin uns blühn. Sie selbst
hat jezt in dieses Zimmer mich berufen.
Ich hoffe alles – Jene Lilien
von Valois zerknikt ein span’sches Mädchen
vielleicht in einer Mitternacht –
Alba.
Was hör ich?
Ists Wahrheit, was ich jezt gehört – Beim Himmel!
Das überrascht mich! Ja! Der Streich vollendet!
Dominikaner! Ich bewundre dich.
Jezt haben wir gewonnen –
Domingo.
Still! Man kömmt –
Sie ists. Sie selbst. Entfernen sie sich, Herzog.
Alba.
Ich bin im nächsten Zimmer, träfe sichs
daß Sie –
Domingo.
Schon recht. Ich rufe sie.
Der Herzog von Alba geht ab.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_084.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_084.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)