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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält. | |
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IV.
Das Bildniß.
Wer hellt mit sanftem Tagesschein
des Lebens düstre Wüsteneyn? –
Wem dank’ ichs, daß nach trüber Nacht
der Freude Blick mir wieder lacht? –
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Dir, Götterfunken! dir Genie!dir beug’ ich dankend meine Knie! –
Ein Stral von dir in Wüsteneyn
streut Blumen hin auf Fels und Stein.
Dein kühner Flug strebt himmelauf,
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durch Sphären windet sich dein Lauf:die Welten sinken unter dir,
du winkst – und neue gehn herfür.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 385. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_385.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 385. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_385.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)