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Mit ihren Kirchen ernst und hehr
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Und ihrer Mauern trutz’ger Wehr. –Seid mir gegrüßt, ihr rothen Wangen,
Von blonden Locken überhangen,
Ihr blauen Augen treu und ächt, –
Gegrüßt, du markiges Geschlecht!
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Laß deine rauhen Laute tönenTrotz aller Fremden Spott und Höhnen!
Ihr feines Ohr verstehet nicht,
Wieviel aus diesen Worten spricht.
All’ fromme Lieb’ im Kinderherzen,
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All’ deine Sehnsucht, deine Schmerzen –Thut mir dein traulich Stammeln kund,
Du süßer, rauher Schwabenmund!
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_083.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_083.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)