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An Irenion.
Dein Antlitz ist kein heißer Tag,
Es ist ein milder Mondenschein;
Dein Herz bewegt kein wilder Schlag,
Der Friede Gottes schließt es ein.
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Mein Auge glüht, mein Herz ist wild, Sein einz’ger Friedensstern bist du,
Und Grimm und Schmerz, der in mir quillt,
Legt sich an deiner Brust zur Ruh’.
Und ring’ ich wund im Wetterdampf
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Mit fremdem Neid und eignem Wahn, So wehet mich durch Qual und Kampf
Dein süßer Odem kühlend an.
Drum kommt ein Bild mir oft im Traum,
Als seist mein Todesengel du,
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Und leitest mich durch dunkeln RaumDem Licht der Heimath lächelnd zu.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_046.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Wilhelm Hertz: Gedichte. Hoffman und Campe, Hamburg 1859, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gedichte_(Hertz_W)_046.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)