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Seite:De DZfG 1890 03 265.jpg

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L’art etrusque. Paris, Firmin-Didot. 4°. 635 p. – p) L. Colantoni, Storia dei Marsi fino alla guerra marsica it. o sociale. Lanciano, Carabba. 252 p. 3 L. – q) B. Heisterbergk, Fragen d. ältesten G. Siciliens. Berl., Calvary. 114 p. 4 M. [Untersuchungen üb. d. gegens. Verh. d. Sicaner Elymer u. Siculer u. die Einwanderg. d. Letzteren.] – r) C. Pallu de Lessert, Les fastes de la Numidie sous la domination romaine. Paris, Picard. 261 p. 6 M.

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Skandinavien. Schweden (mit Norwegen u. Finnland). Die Notiz von K. Höhlbaum im 1. Hefte der DZG über die Papiere des Gfn. Heinr. Mathias v. Thurn hat dem Wunsche des Vfs. gemäss in Schweden zur Nachforschung in den Papieren Delagardie’s geführt. Das Resultat wird in der Svensk Hist. Tidskrift IX, 273 f. (1889) mitgetheilt. – Das Delagardie’sche A. ist bekanntlich zersplittert. Der älteste Theil befindet sich in der Univ.-Bibl. von Dorpat, ein zweiter, hauptsächlich die Corresp. des Reichskanzlers M. G. Delagardie umfassend, im Stockh. Reichs-A., ein dritter, dessen grosser Umfang aus der Publ. P. Wieselgren’s (Stockh. 1831–42; 20 Bände) erhellt, in der Univ.-Bibl. von Lund, der Rest endlich, wie man sagt, im Privatbesitz der Familie Delagardie. In den drei erstgen. Abthh. finden sich keine auf den Grafen H. M. v. Thurn bezügl. Archivalien, und eine Nachforschung in der 4. Abth. würde sich nach alledem, was man von deren Beschaffenheit vernommen, überhaupt nicht verlohnen. Nachforschungen im Schwed. Kammer-A. haben gleichfalls ein negatives Resultat ergeben. Der oben citirte Artikel schliesst daher mit folgenden Worten: „In Schweden dürften demnach die Papiere des alten Verschwörers nicht zu suchen sein!“     F. A.

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Der bekannte Schwed. Historiker und frühere Dir. des Schwed. Reichs-A., K. G. Malmström, hat neuerdings unter dem Titel: „Smärre skrifter rörande sjuttonhundratalets historia“ eine Sammlung seiner auf die G. der Schwed. Freiheitszeit (1718–72) bezügl. Aufsätze u. Unterss. in einem Bande vereinigt. Die zahlr. Dt. Verehrer des greisen Gelehrten seien noch besonders darauf hingewiesen, dass die Sammlung u. a. die vortreffl. Biogr. Lantingshausen’s und die vernichtende krit. Untersuchung über das grosse von Klinckowström hrsg. Memoirenwerk A. v. Fersen’s enthält, eine Abhandlung, die sich derjenigen J. G. Droysen’s üb. „die Memoiren der Mkgfin. v. Baireuth“ (G. d. Preuss. Pol. IV, 4) würdig zur Seite stellt.     F. A.

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Die Forschungen zur Sammlung der in Dtld. befindl. Briefe von Axel Oxenstierna sind im Sommer 1889 im Auftrage der Schwed. A.-Verwaltung von Dr. Per Sondén fortgesetzt worden, der zu diesem Zwecke die Staatsarchive von Wien, Dresden, Berlin (nur zur Ergänzung), Magdeburg und Breslau, die Stadtarchive in Breslau, Erfurt, Magdeburg, Heidelberg, Stralsund, Rostock u. Wismar genau durchforscht hat. Wie von vornherein zu vermuthen, haben die Staatsarchive in Dresden, Wien u. Magdeburg die relativ reichste Ausbeute ergeben. – Eine neue Abtheilung der grossen Oxenstiernapublication (s. ’89 Nr. 139 k) ist soeben erschienen. Dieselbe ist von J. Fr. Nyström edirt und umfasst die beiden ersten Theile der Briefe von Hugo Grotius an den grossen Schwed. Staatsmann.     F. A.

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Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1890, Seite 265. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1890_03_265.jpg&oldid=- (Version vom 27.10.2022)