Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft | |
|
offenbar bei dem Freigerichte keine weiteren Massnahmen durchsetzen. Er suchte sogar mit Drohungen den Herzog Ludwig zu bestimmen, dass er aufs neue mit Heinrich brechen sollte, aber schliesslich legte er Ende 1436 wegen Geldmangel und aus Furcht vor Heinrich Briefe und Sache in die Hände Herzog Ludwigs des Buckligen nieder, doch mit dem Versprechen, wenn dieser es verlange, den Rechtsgang wieder aufzunehmen und zu Ende zu führen. Dazu ist es unseres Wissens nicht gekommen und der zweimal vervemte Herzog Heinrich schloss erst lange Jahre später ruhig sein Leben.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1890, Seite 99. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1890_03_099.jpg&oldid=- (Version vom 20.10.2022)
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1890, Seite 99. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1890_03_099.jpg&oldid=- (Version vom 20.10.2022)