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Seite:Das Grab zu Perrho - 13.jpg

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Und er sprach „jetzt gilt es, Brüder,
Lös’t die Hüll’ sogleich von euren Büchsen,

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Und sobald der Feind, jenseits des Thales

Auf des Berges Abhang wird gelangt seyn,
Gebe Feu’r, der nur die Büchs’ bereit hat.“

Sprach’s, und jetzt erreichten auch die Feinde
Schon im Trab’ des Berges steilen Abhang,

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Und bei’m ersten Satz’ hinabwärts knallten

Auch der Brüder Schüss’. In vier der Schädeln
Kühlten sich die Kugeln, zwei in einem,
Vorwärts rannten zügelfrei vier Rosse,
Sechzehn zügelten bestürtzte Männer.

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„Ladet Brüder,“ rief aufspringend Adolph

Trotz’gen Blick’s, aus dem Verstecke tretend;
Blitzesschnell, so wie die Wort’ erschallten,
War der Feinde wilde Schaar im Anlauf.
Kaum noch konnt’ der eiligste der Brüder,

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In die Büchs’ hinein das Pulver schütten,

Und noch wen’ger d’rauf die Kugel senken,
Als die Feinde auf den Berg gelanget,
Und mit einem Sprung’ auf festem Boden,
Vorwärts drangen mit gefällten Lanzen.

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Aber mit dem Spiess’ in kräft’gen Händen

Trat der muth’gen Brüder Schaar entgegen.

Jetzt begann der Streit mit Ruf und Lärmen;
Keiner wich, doch siegen konnt’ auch keiner

Empfohlene Zitierweise:
Johan Ludvig Runeberg: Das Grab zu Perrho. J. C. Frenckell & Sohn, Helsingfors 1831, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Grab_zu_Perrho_-_13.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)