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Seite:DE CDA 5 159.jpg

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breite landes, die ligt zwischen Klunczo, Dancko und Dornbach, mit solchen rechten, brauch und gerechtigkeit höchst und niederst, als Otto von Wulften mit allem recht vor gehabt hat.---

Geschriben — nach Gotts geburt dryczehenhundert iar darnach in dem zwoundneun- czigstem iare, in den Pfingsttagen.

Vollständig in dem Copiale des Klosters l'löuke in der gräfl. Stolbergischen Bibliothek eu Wernigerode. — Vergl. die no. 183, 186, 187, 188, 189 und 197.

186.

1392. Juni 9. Die Grafen Ulrich und Günther von Lindau bewidmen das Kloster Plötzke mit dem Eigenthum des Dorfes Dannigkow, wie es Gerd von Wederde besessen.

In Gottes namen amen. Wir Ulrich und Gunther von Gottes gnaden graven zue Lindau und unser nochkomeling und unser rechten erben bekennen--, daz wir mit wol vorbedachtem mut und mit volbort unser rechten erben--geben und haben gegeben unsern lieben getreuen den geistlichen closteriungfrawen zue Ploczke den eigenthumb des dorfes Danekow mit zweiundzwanzig höfen und mit aller zugehörung --und eine breite landes, die da Jans von Danko was, die da gelegen ist an der marck zue Danekow zwischen Creuczou und Cluczou, als daz ettes Gerd von Wederden, unser lieber getreuer, und seine rechte erben zu lehen von uns gehabt haben---.

Nach Gotts geburt dreyczehenhundert iar darnach in dem zweiundneunezigstem iare, des sontags nach Pfingsten.

Vollständig in dem Copiale des Klosters Plöteke in der gräfl. Stolbergischen Bibliothek eu Wernigerode. — Vergl. die no. 188, 185, 187, 188, 189 und 197.

187.

(1392. Juni.) Graf Ulrich von Lindau verkauft an Otto von Wulfen sein Eigenthum an dem Dorfe Dannigkow.

Wir grave Ulrich von Lindau von Gottes gnaden bekennen offenbar in diesem offen brief für1 alle, die den sehen oder hören lesen, daz uns Otto von Wulffen hat gegeben für den eigenthumb des dorfs zu Danecko acht schock, die wir gegeben und geeignet haben den klosteriungfrawen zu Ploczke, und haben des unser insigel zurück gedruckt uf diesen brief zue einer beweisung.

Aus dem Copiale des Klosters Plöteke in der gräfl. Stolbergischen Bibliothek eu Wernige- rode. — 1. FeMt im Mspt. — Vergl. die no. 183, 185, 186, 188, 189 und 197.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 159. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_159.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)