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Seite:DE CDA 5 145.jpg

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und gelosit und habin vor daz geld den meysten teyl yre genüge und willen wol gema- cht ---.

Gegebin — zu Magdeburg, nach Cristi gebord drittzeynhundirt iar darnach in dem eynundnunczigistem iare, an sente Stephani tage inventionis.

Aus dem Copiaibuche des Erzbischofs Albrecht IV von Magdeburg (no. XXXIX) im dor- tigen Staatsarchive. Das cursiv Gedruckte ist im Mspt. durch etc. angedeutet. — Vergl. no. 168 und 245.

168.

1391. August 10. Magdeburg. Erzbischof Albrecht IV bekundet, dass Hennig Eike und dessen Söhne ihn wegen der von ihnen noch zu fordernden Pfandsumme für das Haus Neuhof an etliche Juden gewiesen haben.

Wir Albrecht von Gotis gnadin erczbisschoff des heiligen gotishuses zcu Magdeburg bekennen offinbar in dissem brieve, daz dy gestrengin er Hennigh Rike, er Eunne und Hennigh sine sone, uns gewisit habin zcu unsen iuden Wessele und Gadzem und Oha- moro, sine sone, und Summeken und ire erbin, yn zcu ledigene drittehalphundirt mark, dy wyr yn schuldig waren von der losunge wegin des huses zu dem Nuenhove, daz wir von yn gelosit habin vor dazselbe geld---.

Gegebin — zu Magdeburg, nach Cristi gehord drytzenhundirt iar darnach in dem eyn- undnuentzigisten iare, an sente Laurencii tage des heyigen merterers.

Aus dem Copiaibuche des Erzbischofs Albrecht IV von Magdeburg (no. XXXIX) im dor- tigen Staatsarchive. Das cursiv Gedruckte ist im Mspt. durch etc. angedeutet. — Eine Urkunde ähnlichen Inhaltes, an demselben Tage ausgestellt, findet sich ebenda. — Vergl. no. 167 und 245.

169.

1391. November 4 Dessau. Fürst Sigismund I von Anhalt bewidmet mit Einwilligung seines Bruders Albrecht IV den von ihrem, Vater, dem Fürsten Johann II, in der Marienkirche zu Coswig gestifteten Altar des h. Sigismund und der h. Margaretha mit Gütern zu Wörlitz und Klein-Wörpen.

Wir Sigemund von Gods gnaden furste zcu Anhalt und grave von Aschanien be- kennen offinbar mit disme kenwirtigin offin brive allen den, dye on sehin, horin ader lesin, daz wir mit wolbedachten mute und mit ganczer fulbort und willen des hochgeborn fursten graven Albrechtes, unsers lieben bruderes, mit macht unsers furstenthumes und herschaft, mit willen unser erben und nachkomelinge eyndrechtigliÄn und williklichin habin gegebin und geeygent und gebin mit craft disses brives in die ere des almech- tigen Godes, unser vrowen send Marien und aller heiligin zcu deme altare, den gestift

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_145.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)