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Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 5 |
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Kuweier iar umb sal myn slos Calforde sin und sins gotishus offene slos zu allen sinen noten sin und ich sal und wil ym mit den mynen als mit sechs mit glavien van dem gnanten slozze getruwelich dienen wedder allermelchin, usgenomen die hochgeborn fursten herczogin Ottin zu Brunswik, myme üben gnedigen hern, von den ich daz slos zu lehene habe.---
Datum anno Domini m.ccc.lxxxvij, feria tertia post Viti.
Vollständig in dem Copiale no. XXXVII im Staatsarchive zu Magdeburg.
1387. Juni 28. Hermann von Wederde und Sophia, dessen Schwester, Ehefrau Lippolds von Rössing, willigen in die Erneuerung eines ihnen vom Rathe zu Goslar über zwanzig Mark ausgestellten Briefes zu Gunsten Beriholds von Ringelheim, Pfarrers zu Wülperode.
Unsen denst tovorn deme rade unde den borgeren to Goslere. Wettet um den breff, den gi uns beseghelt hebbet up twintich mark, dat we dene geantwerdet hebben mit gudem willen hern Bertolde von Ringelem, pernere to Wulptingerode to desser tid, alsusdane wis, wu he mit iü darum degedinget, dat de twintich mark ummegescreven werden in enem andern breve ome unde sinen nakomelingen, perneren to Wulptingerode. Dat dat unse gude wille is unde we noch nement von unser wegen willen iü von des- sulven ersten breves weghen nene ansprake mer don, des to ener bewisinge sende we iü dessen breff, den ek Hermen von Wederden unde ek Lyppold von Rottzinge von vor- muntscap wegen miner husvruwen besegelt hebbet mit unsen ingesegeln. Na Goddes gebort dritteynhundert iar in deme sevenundeachtentigesten iare, in sente Petri ünde Pauli avende der hilgen aposteln.
Ek Hermen von Wederden bruke Hermen von Wederden unde Sophye Otten ingesegels von der Ghowysch, sin suster, husvruwe Lyppoldes von wente ek myn nicht en hebbe. Rottzinge to Derneborch.
Aus dem Original im Stadtarchive zu Goslar. Auf der Bückseite der Urkunde sind zwei Siegel in Wachs aufgedrückt gewesen, von denen aber nur noch ein kümmerlicher Best vorhanden ist.
1387. Juli 13. Die Grafen Busso und Günther von Mansfeld erkaufen von den Grafen von Reinstein Schloss und Herrschaft Arnstein mit Zubehör, darunter Güter zu Freckleben, das Kloster Wiederstedt und einen Theil des Zehnten zu Drohndorf.
We Busse unde Ghunter von Goddes gnadin greven unde heren to Mansvelt unde alle unse erven bekennen in dessem open breve unde don witlik allin luden, dat we
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 75. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_075.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
