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Seite:DE CDA 5 056.jpg

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in dem sesten iare, so steid de vorsettinghe io vordan ses iar umme, er denne dat we dyt vorgenante blek holtes wedirlosen moghen. Dessulven glik moghen disse vorge- nanten borgere edir ore erven ore ghelt wedireischen, alse vor beschreven steid. Und willen des ore rechten were wesen, wur unde wanne one des nod were und se dat von uns eischeden, und willen se dar wol by behalden und laten an argelist Des to orkunde so hebbe we ernante von Hoym dissen ernanten borgeren und oren erven dissen bref darup gheven besegilt mit unsen ingesegelen, und ik Hinrik von Hoym vorgenant ge- bruke myner brodere ingesegele Bethmans und Syverd vorgenant an dissem brefe an- gehengit.

Na Goddis bort dritteynhundirt in dem vyfundachtentigisten iare, des neysten mandages na sente Vincentius daghe des heiligen herren.

Aus dem Original im Stadtarchive zu Quedlinburg: von den an Pergamentbändern ange- hängt gewesenen Siegeln hängt nur noch ein Bruchstück von Bethmanns von 11. Siegel, welches einen Schild mit vierfacher Queertheilung zeigt. — Gedr: Janike Urkdbch. der St. Quedlinburg 182.

63.

1385. Januar 23. Die Grafen Burchard und Ulrich von Beinstein geben zu der in der vorhergehenden Urkunde enthaltenen Verpfändung seitens der Gebrüder von Hoim ihre Einwilligung.

Von der gnade Goddis wie Borchard greve to Reynsten, greve Ulrik sin veddere und unse erben bekennen--, dat de ghestrenghen knechte Bethman, Syvert unde Hinrik brodere geheten von Hoym und ore erven mit unsir fulbort und willen hebben vorsat vor elven Brandenborsche mark eyn blek holtes geheten dat Czorsickdayl, ghe- legen boven Rolevesburg, mit allir nut unde rechte, alse se dat von uns to leyne hebben, den bescheidenen luden Hanse Staken und Woldelefe Wysinghe, borgeren to Quedlingeburg, oren eliken husfrowen und oren erven in disser wyse, alse hirna be- schreven steyd:---.

Na Goddis bort dritteynhundirt iar in dem vyfundachtentigisten iare, des mandagis na sente Vincencius dage.

Aus dem besiegelten Original im Stadtarchive eu Quedlinburg vollständig gedr: Janicke Urkdbch. d. Stadt Quedlinburg 182—183.

64.

1385. Februar 1. Dessau. Erzbischof Albrecht IV von Magdeburg bestätigt die Kalandsbrüderschaft zu Dessau.

Nos Albertus Dei et apostolice sedis gratia sancte Magdeburgensis ecclesie ar- chiepiscopus universis Christi fidelibus presencia visuris seu audituris sinceram in Do- mino karitatem. Cum expedit debitis obsequiis rationales creaturas suum cognoscere

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 56. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_056.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)