Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 5 | |
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erven daran hebben mögen oder mochten in thukomenen, tiden, unde geven on des thu orkunde dissen brif besegelt met unsen anghehengheden ingesegelen. Ghescreven nach Goddes ghebort dritteinhundert iar in deme drieundeachtentichgisten iare, in sente Pawels unde sente Peters daghe der hyligen apostel.
Aus dem Original im Haus- und Staatsarchive tu Zerbst: angehängt an einem Pergament- bande nur das Siegel Rudolfs des Aelteren (gelehnter Schild mit dreifacher Oueerlheilung, darüber ein Helm mit einem offenen Fluge, welcher dieselbe dreifache Queertheäung zeigt wie der Schild; Umschrift: * Sigillum Rudolf! Dorre). Für das andere Siegel ist nur der Einschnitt im Pergament vorhanden.
1383. August 24 Plötzke. Das Kloster Plötzke sichert dem Kuno von Wulfen gegen Empfang von jährlich drei Mark Zinsen im Dorfe Plötzke eine Memorie für ihn, seine Vorfahren und Verwandten.
Wy Ghese van Turnen ebdeschine, pryorinne, kelnerinne und dy gancze covent des wrowencloster8 tw Plozke bekennen--, dat wy--vorkoft hebben deme duchtigen manne Cunen van Wulven und synen erven dry mark geldes ierliker gulde in unseme dorpe tw Ploczik, dy man alle iar oppe sente Mertens dach schal bethalen sunder hinder und vortog. Darvor hed sy uns ghegheven und wol bethalet sesund- twintich mark Brandeburgisch silvers Medeburgisch gewichtes---. Des gift uns Cune van Wulven und syne erven disse vorbescrevene dry mark in unseme dorpe tw Ploczik wedder tw eyner ewyghen dechtnisse syner eidern, her Twans van Wulven, ver Alheyden, dy sin husvrowe was, und Cunen van Wulven und Juthen, dy sin hus- vrowen was, ver Guthen unde Berchtin, dy Cunen dechter weren, und aller syner kin- der.---
Gheven tw Ploczik, na Godes bord dryttenhundirt iar in deme dryundachtentichtem iare, in sente Bartolomeus daghe des heiigen apostels.---
Nach einer von dem im Hauptstaatsarchive zu Dresden befindlichen Originale genommenen neueren Abschrift im Copiale miseell. Magdeb. (no. XXXII) im Staatsarchive tu Mag- deburg.
1383. September 21. Otto von Alsleben verkauft wiederkäuflich dem Stifte zu Gernrode sechstehalb Hufen Landes mit fünf Höfen, Holz und Graswiese zu Gross-Alsleben,
Ik Otte gheheiten von Alsleve bekenne openbar in disseme ieghenwerdighen opene brive alle den, die en seen, hören oder lesen, dat ik mit vulbort unde gantzem willen Metten myner müder, Alheid myner eliken husvrowen unde rechten erven den erwer- dighen vrowen ebdischinnen, provestinnen unde deme eapitule gemeynlike des werltliken
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus. Fünfter Theil. 1380-1400.. Dessau: Emil Barth, 1881, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_5_042.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)