Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4 | |
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Gegeven thu Alden Reppin, na Godes gebort drytteinhundert iahr in den sevenund- sestigen iare, an santé Johannis baptisti avende, so em dat hovet wart afgeschlagen.
Vollständig gedr: Dietrich hitt Nachr. von den Grafen von Lindau 71—72; Küster opusc. collect. XIII. 69; Riedel cod. dipl. Brand. I. 2. 334 und 4. 61.
1367. October 2. Liebenburg. Bischof Gerhard von Hildesheim giebt dem Bischofe Albrecht III von Halberstadt die bei Farmsen (in der Schlacht bei Dinklar) gemachten Gefangenen frei, darunter Gebhard von Wederde und Heinrich Stammer.
We Gherd van der gnade Goddes und des stûls to Rome bisschopp to Hildenshem bekennet openbare in dessem breve, dat wy los gelaten hebben und laten los alle de vanghenen, der we mechtich sin und mechtich kunnen werden, de wy und unse bederve man under unser banner, do wy by Vermersen striden, deme ersamen vadere in Gode bisschoppe Albrechte van Halverstad äff hadden gevangen, und by namen laten los: hern Geverdè van Wederden mit twen wepenern siner deynre, her Hannese van Dreyn- leve, her Hermanne Thupik, hern Hinrike Stamer, Ludolve van Hartesrode, Henninge van de Reden1, Bernd van Leere, Gheverde van Weverlingen, Hinrike Schenken, Gry- singe, Ludeken van Dalem, Bertolde van Ditfforde, den greven van Wernyngerode provest to sente Bonifacien, Conemanne unser frouwen canonik, Hannese Gropsch eynen knecht van Asschersleve, eynen Cok und eynen subdyaconum, eynen heyt Bonekentetere, eynen heyt Boyne und eynen Tymmennan. Desses to eyneme orkunde hebbe we unse ingesegil an dessen breff gehangen.
Gheven to der Levenborch, na Goddes bord drutteynhundert iar in deme sevenundse- stigesten iare, des negesten sûnavendes na sente Michels dage des hilgen erseengels.
Aus dem Halberstädter Copialbuche im Landeshauptarchive in Wolfenbüttel — 1. Man kann auch Roden lesen.
1367. Bischof Friedrich II von Merseburg stellt auf Bitten der Fürsten von Bernburg für den Altar des h. Pancratius in der Schlosskapelle zu Bernburg einen Ablassbrief aus.
Fredericus Dei et apostolice sedis gratia episcopus ecclesie Merseburgensis uni- versis sanete matris ecclesie filiis, ad quos presentes littere pervenerint, salutem in eo, qui est omnium vera salus. Tunc benigno favore prosequitur, cum devota ipsorum humilitas sanetorum meritis et preeibus adiuventur. Cupientes igitur, ut capella seu altare in Castro Berneburg in honore et reverentia sancti Bancratii construetum et edificatum' congruis honoribus frequentetur et a Christi fidelibus iugiter veneretur, omnibus vere penitentibus, contritis et confessis, qui ad capellam seu altare predictum singulis diebus dominicis et festivis causa devotionis, orationis et peregrinationis
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4. Dessau: Emil Barth, 1879, Seite 239. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_4_239.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)