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Nicht hör’ ich, Dante, irgendwo erklingen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Cino da Pistoia
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Titel: Nicht hör’ ich, Dante, irgendwo erklingen
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aus: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 283
Herausgeber: Albert Ritter
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Entstehungsdatum: o.A.
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag: Gustav Grosser Verlag
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Karl Förster
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Quelle: Die unbekannten Meister - Dantes Werke, S. 283, Hrsg. von Albert Ritter, Gustav Grosser Verlag, Berlin, 1922
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Bearbeitungsstand
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Nicht hör’ ich, Dante, irgendwo erklingen
Das Heil, das allwärts in Vergessenheit
Versank und floh seit so geraumer Zeit,
Daß Feindesmächte Donnerlaut vollbringen.

5
Und durch die große Wandlung in den Dingen

Wird dem kein Lohn, der sich dem Heile weiht,
Dem, wie du weißt, Gott selbst die Macht verleiht,
Im Reiche der Dämonen einzudringen.

Ist so das Gute allerorts vertrieben

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Aus dieser Welt, wohin du immer ziehst,

Dann will durch dich ich Freud’ und Lust empfangen:

Drum laß, mein Bruder, der von Leid umfangen
(Bei jener Herrin fleh’ ich, die du siehst!),
Nicht ab vom Dichten, wenn du treu geblieben.