Zum Inhalt springen

MKL1888:Albis

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Albis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Albis“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 1 (1885), Seite 293
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Albis
Wiktionary-Logo
Wiktionary: Albis
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Albis. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 293. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Albis (Version vom 20.08.2021)

[293] Albis, Bergkette im schweizer. Kanton Zürich, ein aus den Schwyzer Voralpen in die Hochebene vortretender Ausläufer, der im 918 m hohen Bürglenstutz seinen Gipfelpunkt, im 873 m hohen Ütli (Uto) seinen Schlußpfeiler hat und von hier zu einem bloßen Hügelzug sich verflacht (s. Zürich). Über die beträchtlichste Einsenkung der Kette, den Albispaß (793 m), bewegte sich früher der ganze Verkehr von Zürich nach Zug und dem Vierwaldstätter See; seit Eröffnung der Zürich-Luzerner Eisenbahn hat er nur noch lokale Bedeutung. Am Westfuß des A., bei Hausen, liegt die Kaltwasserheilanstalt Albisbrunn, 1839 nach dem Muster der Gräfenberger angelegt.

Albis, röm. Name der Elbe (s. d.).